Dienstag, 16. Januar 2007
Suwon Hwaseong


Hwaseong "der Traum eines Königs"ist eine gewaltige Festungsanlage die von 1794-1796 erbaut wurde.
Die Festung war Ausdruck der Ahnenverehrung des Königs gegenüber seinem Vater Jangheonseja und ein Versuch, eine wirtschaftlich eigenständige Stadt zu erschaffen.

Die Festungsmauer hatte eine Länge von 5,52 km und besaß eine Vielzahl militärischer Einrichtungen, die in keiner anderen Anlage dieser Art zu finden sind. Auf dem Festungswall sind Zinnen, die es erlaubten, potentielle Feinde zu beobachten, ohne selbst gesehen zu werden. Die Festung besaß vier Haupttore, das Nordtor oder Janganmun, das Südtor Paldalmun, das Osttor Changnyongmun und das Westtor Hwaseomun.Für die damalige Zeit war die Festung sehr fortschrittlich. Als Baumaterial dienten unter anderem Backsteine (Seokjae und Jeondol). Die Schießscharten, welche Schutz vor Pfeilen und Speeren boten, waren sogar zur Benutzung von Feuerwaffen konzipiert. Jeong Yak-Yong entwickelte Geojunggi, mit dem mit Hilfe eines Hebels (hwalcha) auch schwere Steine angehoben werden konnten, was die Bauzeit wesentlich verkürzte.

So sieht der Mauergang aus.

Das hier ist die Seonamammun und das Seonamposa

Im Tor befindet sich an der Decke ein blauer Drache
Jede Himmelsrichtung hat ein MOtiv. HIer isses das Südliche .
Die seitliche Mauer geht steil den Berg runter und endet schließlich am Paldamun

Ich kann euch sagen, man hat eine traumhaft schöne Aussicht. Allerdings sieht man nur die Stadt... und weiter hinten sind dann die Berge.
Ich habe heute leider nur einen kleinen Abschnitt von der riesigen Anlage gesehn. Aber viele Leute scheinen eszu mögen und machen auch viel Sport dort.
mehr demnächst.

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Brot...
Trotz des leckeren koreanischen Essens., vermiss ich langsam doch die deutsche Küche (mein Magen beginnt zu spinnen). Aaaber man möchte es nicht glauben, hier gibt es BROT!!!!!Hab mich auch riesig gefreut -hier gibt es eine Kette namens "Paris Baquette" in der man allerei leckeres kaufen kann...Nur leider kein deutsches Brot. Eher so was
amerikanisches Weißpapzeug...Nun auch dafür wird gedankt, aber ich hab noch mehr entdeckt...

richtiges Baquette! Und jetz kommts noch besser ...

Sieht das nich genauso aus wie allerwelts deutsches Brot??? NUn der Haken daran ist, es ist keins! Der Teig innen is irgendwie klebrig. Als ob das noch nich fertig gebacken wäre... und all die leckeren Kaffestückchen die man in der Bäckerei finden kann sind furchtbar süß, so dass man davon Zahnweh bekommt, und allesamt FRITIERT!!! Fritierte Kaffestückchen, zudem noch zahnwehsüß, selbst das tolle Brot schmeckt nach süßem Mürbeteig der noch nich im Ofen war.... Brooooot ach Broooot! :(

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