Freitag, 19. Januar 2007
Wongok Highschool
Heute war mein letzter SChultag. Wie schnell 2 Wochen doch vergehen. Eigentlich wirklich schade. Ich hab viel erlebt, tolle SChüler gehabt und es hat richtig Spaß gemacht, mit ihnen deutsche Dialoge zu lernen.Die SChule ist im Übrigen eine Eliteschule. SChüler zwischen 16 und 19 (?) Jahren besuchen sie. Sie müssen wirklich viel lernen. Wie sie mir erzählt haben, geht die Schule von 9 Uhr morgens bis um 21:30. So sieht die SChule von außen aus.

Das ist das Hauptgebäude in dem ich auch unterrichtet habe. Davor, liegt der Sportplatz,auf dem viel Fußball gespielt wird.

Es gibt im übrigen Mädchen und Jungenklassen. Meine 30 Mann starke Klasse war gemischt, was daran liegt, dass sie eine außergewöhnliche Klasse ist...die deutsch KLasse, oder die Klasse, die aus Eliteschülern besteht?
Wie alle SChulen ist diese Schule auch nich besonders hübsch und die Toiletten (Plumsklos) sind ein Graus!!!Allerdings ist alles gut ausgeschildert.

Die Lehrerzimmer sind anders als unsere für SChüler zugänglich. Ich hatte den Eindruck,dass das Verhältnis zwischen SChülern und Lehrern sehr gut ist und sie auch gemeinsam lachen. Es sind anders als in Deutschland die Schüler, die für die Sauberkeit der Gänge, Lehrer- und Klassenzimmer sorgen. Sie putzen die Räume in den Pausen. Dafür gibt es extra Putzdienste.
In jedem Flur gibt es Wasserspender.

Man putzt sich übrigens hier auch die Zähne. Is echt lustig zu sehn, wie die SChüler sich in den Toiletten drängen und alle SChaum vorm Mund haben;).
Die SChüler selbst sind einfach total zum lieb haben. Schüchtern ohne Ende... Was hab ich gelacht als der eine SChüler um die Ecke kam, mich sah und direkt rückwärts zurück laufen wollte. Das passierte übrigens öfter *g* . (So schlimm bin ich doch nich!) . Oder dass die SChüler egal ob sie mich kannten oder nich immer den KOpf geneigt und höflich "Guten Tag " sagten. Ein echtes Hindernis wars schon im Unterricht. Wenn ich mal jemanden eine Frage stellte ging der KOpf direkt unter den Tisch und es war kein Wort oder nur eine gaaaaaanz leise Antwort zu hören. Bis zum Ende tauten sie dann ein bisschen auf, und der eine traute sich sogar an mir vorbei. Es war wirklich eine lustige Geschichte und ich bin sicher ich werde sie vermissen. Hier sind sie übrigens...

Namen kenn ich im übrigen keinen einzigen, weil die den immer so leise aussprachen, dass ich nix verstanden hab, und denen das auch peinlich gewesen wäre.20 von denen werden im SOmmer nach Deutschland kommen. Ich freu mich schon drauf die wiederzusehen. Aus allen Wolken bin ich gestern gefallen, als mir der Lehrer dann sagte, dass über meinen Unterricht eine Prüfung erstellt wird,die 20 SChüler bestimmen wird, die nach Deutschland kommen werden. 10 müssen leider hier bleiben. Ich würd sie ja am liebsten alle dort wiedersehen... :-(
Das war ein bisschen über meine SChulerfahrung. Über das koreanische SChulsystem werd ich ein andermal erzählen. Bis dann

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Zu Hwaseong

Was ihr nun sehr, ist das Paldalmun, das Südtor der Festung Hwaseong.Die vordere Mauer hat eine Halbmondform.Hinten Sieht man eine Treppe die Inauf zum Gebäude führt. Das Ganze ist mitten in der City und die Autos fahren in einem Kreis drum herum.

Man kommt scheinbar schlecht dorthin. Ich weiß auch gar nicht, ob das überhaupt erlaubt ist, da drauf zu gehen. Beim koreanischen Verkehr sollteman das aber lieber nicht machen. Die nehmen keine Rücksicht auf Fußgänger...hier haben die Autos (der Dickere) den Vortritt.

Nam Poru, ich denke mal, dass das auch ein Beobachtungsposten ist, und dieses Gebäude sein müsste.

Hier ist übrigens ein Eingang zudem Ganzen

Aber das war das Traditionelle für heute. Am Wochenende gehe ich wieder hin und schau mir mal den Rest an. ist ne 3 Stunden Tour. Also bis denne

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