Montag, 19. Februar 2007
Gyeonju - Bulguksa Tempel
Der BULGUKSA TEMPEL wurde Im Jahr 535 erbaut wurde 752 erweitert und ist einer der bekanntesten koreanischen Tempel (buddhistisch). Alle Steinbrücken, Treppen und Paragoden sind Originalwerke der Shilla- Epoche.Unser Weg führte von der Seokguram Grotte direkt dorthin.

Zu unserem Glück durften wir 2 kleine Mädchen im Hanbok fotografieren. Süß, oder? Und die Hanboks sind ebenfalls total schön.

Die Wände des Tempels, er besteht aus mehreren Gebäuden, sind auch mit wunderschönen Bildern bemalt, deren Farben unglaublich intensiv sind, wie bei diesem BIld.

Hauptsächlich besichtigt man jedoch den Innenhof des Tempels.

In ihm befinden sich 2 Pagoden.
( http://de.wikipedia.org/wiki/Pagode )
Darüber haben wir eine Geschichte gehört: bei hochgestellte Mönche, die bei ihrer Beerdigung verbrannt werden,bleibt neben der Asche auch noch ein Stein/Kristall zurück, der sich im Kopf gebildet hat/befindet. Je nachdem, wie heilig der Mönch war, ist auch die Größe des Kristalls. Diese Kristalle, oder der Kristall eines sehr Heiligen, wurde unter einer der Pagoden begraben. Diese Pagoden sind im übrigen männlich

oder weiblich

SChön waren auch wieder die Dachunterseiten anzuschauen, bei denen man viele dämonische Fratzen sehen konnte

Auch eine traditionelle Trommel, die sich auf dem Rücken einer Schildkröte befand, gab es im Hof

Es ist eine Kunst diese Trommel zu schlagen und gar nicht so einfach.
Wir haben lange Zeit in diesem Tempel verbracht und alles bestaunt. Ich habe noch viel mehr BIlder geschossen,die ich hier leider nicht alle zeigen kann. Auf alle Fälle ist es total beeindruckend diese Bauwerke zu sehen. Es ist trotz der Touristen (wir hatten noch GLück, weil wir außerhalb der Saison kamen) einfach nur wunderschön und friedlich. Die Berge herum, das Wasser das dort in Bächen und Teichen fließt,die gigantischen alten Bäume um das Gebäude herum, das alles erzeugt eine unglaubliche Idylle und ist einfach wahnsinnig schön. Ich kann jedem empfehlen sich das mal in aller Ruhe anzuschauen.
Aber Gyeonju hat noch mehr zu bieten. Jetz mach ich aber erstmals Pause, dann kommen die andern beiden Artikel über die Gräber der Könige im TUMULI PARK und über das GYEONGJU NATIONALMUSEUM. Also bis demnächst
chierry ^_^

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Gyeonju -Seokguram Grotte
So lang hab ich schon ewig keine Pause mehr zwischen den Berichten gehabt.Über eine Woche! NUja jetz werdet ihr mit zahlreichen BIldern und vielen neuen Sachen belohnt. Meine Ma ist inzwischen auch heil angekommen*froide*. Es ist wirklich krass, sich wieder normal unterhalten zu können. Direkt ist der Blick wieder auf andere gerichtet und ich merke doch sehr deutlich, wie sehr ich auf mich selbst angewiesen bin, so ohne richtige Sprachkenntnisse. Das tut wirklich auch mal gut, einfach mal nicht viel verstehen und sich nur über das nötigste zu verständigen.Man achtet mehr auf sich. Aber jetz genug davon. MIr gehts jedenfalls sehr gut und ich kann nur sagen, ich genieße alles und bin doch sehr zufrieden.
Wir haben in den letzten 2 Tagen auch allerhand erlebt. Mein Onkel hat uns ins Auto gepackt und wir sind nach Gyeongju gefahren. Gyeongju wird als lebendige Museumsstadt bezeichnet und ist umgeben von Bergen.

IN der früheren Shilla-Dynastie war sie einst die Hauptstadt, weshalb man dort viele Bauten, Kustwerke und SChätze.Die Shilla- Dynastie vereinte übrigens auch im Jahr 676 die koreanische Halbinsel.
Mein Onkel brachte uns in ein Dorf, deren Häuser im traditionellen Stil gebaut worden waren.

Heutzutage sind in den Häusern hauptsächlich Andenkenläden, Restaurants und Hotels.

Wir gingen wieder mal ausgiebig essen.

UNd bewunderten die Aussicht auf tolle Aussicht auf das Nachbarhaus

Faszinierend ist auch die Dachunterseite. DIe Koreaner scheinen sich damit viel Mühe zu geben.

Wie schon gesagt in Gyeongju gibt es unglöaublich viele Bauwerke und wir haben uns auf den Weg zur SEOKGURAM GROTTE -einem der schönesten buddhistischen SChreine- gemacht.Sie liegt auf einem Berg und man musste einen Weg folgen, an dessen Anfang sich eine dieser traditionellen Glocken befand, die man hier überall findet.

Der Weg ermöglichte uns, die atemberaubende Schönheit der Berge zu entdecken.

Versteckt hinter vielen Bäumen erhaschten wir dann erste Blicke auf die buddhistischen Gebäude.

Lustig war auch, dass am gesamten Weg entlang grell bunte Plastiklampions aufgehangen waren.

War schon ein sehr krasser Gegensatz zum der Natur.
Aber endlich hatten wir eine freie Sicht auf die Gebäude.

In diesem Haus befindet sich ein goldener Buddha, der einen Diamant in der Stirn hat. Dieser Diamant soll bei Sonnenaufgang einen Strahl auf die zwischen den Bergen schwer sichtbare Insel werfen, auf der ein König begraben wurde. Der Buddha soll das Grab beschützen.

Könnt ihr die winzige Stelle zwischen den beiden Bergen in der Ferne erkennen? Dort liegt das 'Ostmeer mit der Insel.
DIe Seokguram Grotte in der sich der Buddha befindet, ist übrigens ein Weltkulturerbe. Den Buddha durfte man leider nicht fotografieren. Bevor ich das allerdings erfahren hab,hab ich ein Bild von der Decke gemacht,an denen Lotusblüten mir Wüschen oder Gebeten derjenigen aufgehangen waren, die gespendet hatten.

In einem der anderen Häuser durfte man dann einen Buddha fotografieren, was ich natürlich auch gemacht hab.

Die Häuser sind innen auch mit vielen Bildern bemalt.
Dann gings weiter -siehe den folgenden Bericht des BULGUKSA TEMPELS .

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