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Mittwoch, 21. Februar 2007
Bimmelbahn
chierry, 07:26h
Auch Hwaseong beginnt langsam ein neues Gesicht zu bekommen -es wird Frühling.Wir sind in die Bimmelbahneingestiegen (ich nenn sie Krankheitsfalle, weil man durch den Windzug schnell ne Erkältung oder so bekommt und sie auch nich ganz unschuldig an meiner Krankhit war) und auf den Paldamunsan (übersetzt "der achte Berg") gefahren.
Schickes Teil oder? ;)
Eigentlich wollten wir uns den Sommerpalast, der sich innerhalb der Festungsmauern befindet, anschauen.
Allerdings (ich hab dort Pferde gesehn (heuuuul)) sahen wir nicht wirklich viel ,
da wir mitten in den Dreh einer traditionellen Dramaserie von MBC platzen.Vor dem Tor stand eine gewaltige schwarze Luxuskarosse und viele Schaulustige drängten sich um den Platz.
Es gab auch einige traditionell gekleidete Statisten,die ich natürlich sofort fotografiert hab ;)
Aber müde wie wir waren, sind wir nicht lange geblieben. Noch grad lang genug, um den goldenen Buddha zu entdecken.
Ziemlich müde sind wir dann doch heimgefahren.
Eine klasse Tour oder? Ich hoffe ich hab euch ein bisschen für die Flaute entschädigt. Jedenfalls hab ich noch viel von gestern zu erzählen, in dem wir wieder viel erlebt haben.
BIs dann
Chierry
Schickes Teil oder? ;)
Eigentlich wollten wir uns den Sommerpalast, der sich innerhalb der Festungsmauern befindet, anschauen.
Allerdings (ich hab dort Pferde gesehn (heuuuul)) sahen wir nicht wirklich viel ,
da wir mitten in den Dreh einer traditionellen Dramaserie von MBC platzen.Vor dem Tor stand eine gewaltige schwarze Luxuskarosse und viele Schaulustige drängten sich um den Platz.
Es gab auch einige traditionell gekleidete Statisten,die ich natürlich sofort fotografiert hab ;)
Aber müde wie wir waren, sind wir nicht lange geblieben. Noch grad lang genug, um den goldenen Buddha zu entdecken.
Ziemlich müde sind wir dann doch heimgefahren.
Eine klasse Tour oder? Ich hoffe ich hab euch ein bisschen für die Flaute entschädigt. Jedenfalls hab ich noch viel von gestern zu erzählen, in dem wir wieder viel erlebt haben.
BIs dann
Chierry
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Gyeongju -Nationalmuseum
chierry, 07:10h
Gott sei dank, fand der Tag nach dem Tamuli Park ein Ende. Wir sind nur noch was essen und dann in ein sehr nobles Hotel gefahren, in dem sogar ein Saunagang dabei war. Wir wurden also richtig verwöhnt. Bin ich froh, dass ich nich zahlen musste ;).Aber am nächsten Tag gings dann schon früh weiter, diesmal in das Nationalmuseum von Gyeongju. Gyeongju lohnt sich richtig, was?! Im Frühling kann man hier auch die Straßen entlangfahren,die tausende von Kirschbäumen an den Seiten hat. VOr 3 Jahren hatten wir das Glück das erleben zu dürfen und waren einfach überwältigt, von der Pracht, die diese Blüten boten. Wie Schnee fielen die rosanen Blüten auf uns herab und viele Koreaner fuhren lachend mit ihren Fahrrädern die Straße entlang. Die Straßen waren vor lauter Schaulustigen total zu und wir standen lange im Stau. Hoffentlich seh ich das dieses Jahr wieder.
Aber zurück zum Museum, mit dem ich mich auch von Gyeongju verabschieden muss.
Das Nationalmuseum ist zuallererst einmal wegen seiner zahlreichen Kunstschätze, wie Goldkronen, Töpferwaren, buddhistischen Kunstwerken,und Staturen aus der Shilla-Zeit berühmt. Wir sahen als erstes die Glocke König Seongdeoks des Großen,auch bekannt unter der legendären Emille Glocke.
Eine Legende erzählt, dass die Glocke immer zerbracht. ALs man dann den RAt weiser Männer einholte,sagten sie, dass man ihr ein Kind opfern müsste um sie haltbar zumachen. Daraufhin zog ein Mönch auf diese schwierige und unmögliche Suche los. Eine Mutter, wohl eine Labertasche erzählte unbedacht :Vielleicht würde sich ja mein Sohn eignen. Leider hörte der Mönch das und nahm ihr, trotz ihres Stäubens und Klagens das Kind weg. Als dann die Glocke zum ersten mal geschlagen wurde,konnte man das Kind vernehmen, das seine Mutter anklagte :"meine Mutter ist schuld daran, dass ich nicht leben kann". Die Glocke ist seitdem heil geblieben , man sieht aber an der Außenseite einige Risse...
Das Museum,
hat aber mehr zu bieten. Es gibt eindruchsvolle Kunstwerke aus vielen verschiedenen Zeitaltern und in einem andern Gebäude konnte man ein altes Boot sowie den Miniaturnachbau eines wunderschönen am Wasser gelegenen Palastes anschauen. Bilder durfte ich leider keine mache. Im Anschluss ging es noch zu einem Palastplatz, dessen Gebäude leider nicht mehr stehen.Man sieht nur noch ein paar und
an den Grasflächen konnte man erkennen, wo die einzelnen Gebäude gestanden haben. Dann folgte wieder eine 5 Stündige Fahrt nach Hwaseong.
Aber zurück zum Museum, mit dem ich mich auch von Gyeongju verabschieden muss.
Das Nationalmuseum ist zuallererst einmal wegen seiner zahlreichen Kunstschätze, wie Goldkronen, Töpferwaren, buddhistischen Kunstwerken,und Staturen aus der Shilla-Zeit berühmt. Wir sahen als erstes die Glocke König Seongdeoks des Großen,auch bekannt unter der legendären Emille Glocke.
Eine Legende erzählt, dass die Glocke immer zerbracht. ALs man dann den RAt weiser Männer einholte,sagten sie, dass man ihr ein Kind opfern müsste um sie haltbar zumachen. Daraufhin zog ein Mönch auf diese schwierige und unmögliche Suche los. Eine Mutter, wohl eine Labertasche erzählte unbedacht :Vielleicht würde sich ja mein Sohn eignen. Leider hörte der Mönch das und nahm ihr, trotz ihres Stäubens und Klagens das Kind weg. Als dann die Glocke zum ersten mal geschlagen wurde,konnte man das Kind vernehmen, das seine Mutter anklagte :"meine Mutter ist schuld daran, dass ich nicht leben kann". Die Glocke ist seitdem heil geblieben , man sieht aber an der Außenseite einige Risse...
Das Museum,
hat aber mehr zu bieten. Es gibt eindruchsvolle Kunstwerke aus vielen verschiedenen Zeitaltern und in einem andern Gebäude konnte man ein altes Boot sowie den Miniaturnachbau eines wunderschönen am Wasser gelegenen Palastes anschauen. Bilder durfte ich leider keine mache. Im Anschluss ging es noch zu einem Palastplatz, dessen Gebäude leider nicht mehr stehen.Man sieht nur noch ein paar und
an den Grasflächen konnte man erkennen, wo die einzelnen Gebäude gestanden haben. Dann folgte wieder eine 5 Stündige Fahrt nach Hwaseong.
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Gyeongju -Tumuli Park
chierry, 06:37h
Am selben Tag gings direkt weiter zum Tumuli Park, der 23 Gräber der Könige aus der Shilla-Dynastie beinhaltet.Insgesamt gibt es in Gyeongju in etwa 200 dieser Gräber.Die Größten befinden sich allerdings im Tumuli Park.
Inzwischen war schon Abend und der Park menschenleer. Aber die Gräber sind nicht unheimlich, sondern sehr beeindruckend und verbreiten eine ruhige, ehrfürchtige und majestätische Atmosphäre.
Man bekommt Lust sich in ihrem Schatten niederzulassen und ein Picknick zu veranstalten oder einfach nur ruhig da zu sitzen und zu lauschen. Das kann man auch auf den Rasenflächen um die Gräber herum machen und ist bei den Koreanern sehr beliebt.
1974 wurde ein Grab ausgegraben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das "Grab des Himmelspferdes".
Es trägt diesen Namen, weil in der Gräbstätte das BIld eines fliegenden Pferdes gefunden wurde.
In diesem Grab wurden über 10.000 Kunstgegenstände gefunden. Darunter auch eine Goldkrone und einen Goldgürtel, die wir im Grab, das zum Museum umgebaut wurde, sehen konnten. Es sind wirklich beeindruckende Arbeiten. Schon damals haben die Goldschmiede ein unglaubliches Geschick gehabt. Die Krone und der Gürtel bestehen beide aus vielen Feinheiten.
Der Grabhügel ist übrigens folgendermaßen aufgebaut: Er sieht aus wie ein kleiner Berg . Der König wurde in der Mitte in eine Holzkammer mit vielen Schätzen und Kunstgegenständen gelegt. Um die Holzkammer herum wurden dann Steine aufgetürmt, die den eigentlichen Berg ausmachen. Natürlich zerfällt das Holz irgendwann, und ich vermute, dass die Steine dann ins Grab fallen, aber sicher bin ich mir da auch nicht.
Im Museum konnte man in dieses Grab einblicken, in dem auch noch tatsächlich die Überreste des Königs, gekleidet in seinen Schmuck, von dem nur noch die Goldsachen wie Gürtel und Krone existieren, liegen.Knochen kann man nur erahnen, sollen aber auch da sein.
An der Wand waren hinter Glas andere Schätze und Kunstgegenstände zusehen, wie Jadeschmuck, ein alter Sattel,das Bild des fliegenden Pferdes, alte Schwertreste und Lanzenspitzen und und und. Es war wirklich beeindruckend.
Die übrigen Gräber wurden übrigens noch nicht geöffnet,soweit ich ich weiß. Man befürchtet, dass man vieles zerstören könnte,und es ist ungewiss, ob diese Gräber geplündert wurden oder nicht. Man hofft mit moderner Technik später einmal diese Fragen beantworten zu können. Ich finde diese Einstellung bewundernswert, und hoffe, das irgendwann auch noch mitzuerleben und bin gespannt, was sich darin alles offenbart.
Wieder außerhalb des Grabes hatten wir dann einen unglaublich tollen 8 Minuten langen Sonnenuntergang.
Hier noch ein Bild von der schönen Anlage, die sogar einen kleinen Teich beinhaltet.
Wenn viele Besucher da sind, gibt es leider immer solche Idioten, die die Gräber erklimmen. SIe werden zwar schnell wieder da runtergeholt, aber wenn man bedenkt, was für ein SChatz jedes einzelne Grab ist, und wie alt und evtl. einsturzgefährdet jedes einzelne ist, dann will man denen doch am liebsten auf die Füße treten!Wie dem auch sei. Gyeongju hat einfach unglaublich viel zu bieten und ich wünsche jedem das mal gesehn zu haben.
Inzwischen war schon Abend und der Park menschenleer. Aber die Gräber sind nicht unheimlich, sondern sehr beeindruckend und verbreiten eine ruhige, ehrfürchtige und majestätische Atmosphäre.
Man bekommt Lust sich in ihrem Schatten niederzulassen und ein Picknick zu veranstalten oder einfach nur ruhig da zu sitzen und zu lauschen. Das kann man auch auf den Rasenflächen um die Gräber herum machen und ist bei den Koreanern sehr beliebt.
1974 wurde ein Grab ausgegraben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das "Grab des Himmelspferdes".
Es trägt diesen Namen, weil in der Gräbstätte das BIld eines fliegenden Pferdes gefunden wurde.
In diesem Grab wurden über 10.000 Kunstgegenstände gefunden. Darunter auch eine Goldkrone und einen Goldgürtel, die wir im Grab, das zum Museum umgebaut wurde, sehen konnten. Es sind wirklich beeindruckende Arbeiten. Schon damals haben die Goldschmiede ein unglaubliches Geschick gehabt. Die Krone und der Gürtel bestehen beide aus vielen Feinheiten.
Der Grabhügel ist übrigens folgendermaßen aufgebaut: Er sieht aus wie ein kleiner Berg . Der König wurde in der Mitte in eine Holzkammer mit vielen Schätzen und Kunstgegenständen gelegt. Um die Holzkammer herum wurden dann Steine aufgetürmt, die den eigentlichen Berg ausmachen. Natürlich zerfällt das Holz irgendwann, und ich vermute, dass die Steine dann ins Grab fallen, aber sicher bin ich mir da auch nicht.
Im Museum konnte man in dieses Grab einblicken, in dem auch noch tatsächlich die Überreste des Königs, gekleidet in seinen Schmuck, von dem nur noch die Goldsachen wie Gürtel und Krone existieren, liegen.Knochen kann man nur erahnen, sollen aber auch da sein.
An der Wand waren hinter Glas andere Schätze und Kunstgegenstände zusehen, wie Jadeschmuck, ein alter Sattel,das Bild des fliegenden Pferdes, alte Schwertreste und Lanzenspitzen und und und. Es war wirklich beeindruckend.
Die übrigen Gräber wurden übrigens noch nicht geöffnet,soweit ich ich weiß. Man befürchtet, dass man vieles zerstören könnte,und es ist ungewiss, ob diese Gräber geplündert wurden oder nicht. Man hofft mit moderner Technik später einmal diese Fragen beantworten zu können. Ich finde diese Einstellung bewundernswert, und hoffe, das irgendwann auch noch mitzuerleben und bin gespannt, was sich darin alles offenbart.
Wieder außerhalb des Grabes hatten wir dann einen unglaublich tollen 8 Minuten langen Sonnenuntergang.
Hier noch ein Bild von der schönen Anlage, die sogar einen kleinen Teich beinhaltet.
Wenn viele Besucher da sind, gibt es leider immer solche Idioten, die die Gräber erklimmen. SIe werden zwar schnell wieder da runtergeholt, aber wenn man bedenkt, was für ein SChatz jedes einzelne Grab ist, und wie alt und evtl. einsturzgefährdet jedes einzelne ist, dann will man denen doch am liebsten auf die Füße treten!Wie dem auch sei. Gyeongju hat einfach unglaublich viel zu bieten und ich wünsche jedem das mal gesehn zu haben.
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