Mittwoch, 14. März 2007
Insadong, mein Lieblingsviertel
Gleich hinter diesem Hochhaus,

einem neuen Wahrzeichen Seouls, liegt Insadong, das Viertel der Künstler und der Kunst.
Es besteht aus einer Hauptstraße

und vielen Seitenstraßen in dien man unbedingt einen Blick werfen sollte.
Auf der Hauptstraße findet man jede Menge Künstläden, inb denen Kalligrafie und BIlder verkauft werden. Unglaublich tolle Sachen! Auch ganz viel Schmuck, zum großen Teil selbstgemacht von den Verkäufern kann man hier in allen Variationen finden. Aber am meisten gibt es traditionelle Sachen, wie Masken, Stempel, Perlmutsachen, undundund.
Typisch für Korea gibt es auch immer wieder was neues zu entdecken. Als ich in die Straße einbog, tauchten diese schicken Kerle vor mir auf,

und Alex, keine Ahnung um was oder wohin es ging, rannte denen mal schnell durch die Menge hinterher. Leider hielten sie schon bald darauf an und stellten sich für BIlder zur Verfügung.

Ich hatte doch mehr erwartet und war ein bisschen enttäuscht. Aber es scheint sich bei ihnen um die traditionellen Palastwächter zu handeln. Jedenfalls was ihre Verkleidung anging.
Direkt hinten hinter mir erspäte ich jedoch einen Teeladen, den ich auch promt betrat.

Sieht klasse aus, oder? Allerdings ist die Auswahl nicht gerade groß. Was mich aber wieder total entzückte war das Tablett und das Angebot Tee zu trinken.

Man bekam dazu winzige Tassen in die man traditionel 3 mal eingeschenkt bekommt. Hat einfach Stil!
Aber weiter gings. Eine der Seitenstraßen ist besonders bei der Jugend beliebt.

Man findet dort nur Geschäfte. In der Luft hängen Hanboks.Das soll anscheinend Kunst sein....

Aber es gab auch etwas zu sehen, was ich schon die ganze Zeit schon gesucht hab. Die Herstellung von Reiskuchen. Lecker! Dazu nimmt man einen Holzhammer und lässt den so oft auf den Reis fallen, bis dieser zueiner Masse wird. Das Ganze wird ganz schön zäh und klebrig, so dass der Hammer mit immer größerer Kraftanstrengung aus dem Bottich gezogen werden muss.

Einige Zuschauer durften es ausprobieren.
Eigentlich waren es nur Mädchen, denen es sichtlich schwer fiel.

Die Produkte wurden dann frisch verkauft. Toll oder?!

Der Fachmann hat es übrigens mühelos gekonnt und den Hammer ordentlich in den Teig klatschen lassen. Man hörtebewundernde OOOOhs und AAaaaaahs. Ich hab mich gekugelt. ;)
Also bis bald.
Viele Grüße
Chierry

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