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Donnerstag, 12. April 2007
FROHE OSTERN
chierry, 15:30h
Ja,bin ein bisschen spät.Die letzte Woche war ich doch arg beschäftigt. Fast täglich gehe ich zum Samsungreitcenter und verbringe dort den ganzen Tag. Abends komm ich dann geschlaucht aber glücklich wieder heim. Zusätzlich geh ich 2 mal die Woche in den Jangookurs, eine traditionelle Trommel, und treffe sonst noch eine menge Leute. Jeder Tag war seit dem ersten Apriltag verplant. ^_^ Übrigens, heute in einem Monat, in genau 10 Minuten komme ich in Deutschland an. Gepriesen seis!
Ich träum schon vom deutschen Essen, den Leute, meinen geliebten Tieren,dem Land undundund!
An Ostern war ich übrigens mit dem Priester Choi, einem Freund von meiner Ma, der sich rührend um mich kümmert ,im Gottesdienst.
Schon an Karfreitag wollte er mir eine Ausstellung in einer Kirche zeigen.
Dass da auch Gottesdienst von ihm gehalten werden sollte, hat er erst dort erfahren. Und so erlebte ich meinen ersten katholischen Gottesdienst im kleinen Kreise. War wirklich sehr interessant.Ca. 30 Leute waren anwesend. Die Stühle wurden aufgebaut, und hinterm Altar waren ganz viele Eier zu sehen.Ja, Ostereier kennt man hier auch. Sie werden allerdings nicht mit Farbe bemalt, wie bei uns, eher beklebt und drumherum bebastelt. Aber direkt hinter den Stühlen, gab auch einen kleinen Laden, der geschlossen war,in dem man christliche Sachen kaufen konnte, und was mich ungemein amüsierte, Getränkeautomaten -praktisch neben dem Altar *hehe*
Die Messe war natürlich ganz in koreanisch -ich hab nicht sehr viel verstanden. Die Koreanerinnen tragen im übrigen weiße Tücher -wie Brautschleier auf dem Kopf, die mit Blütenmustern aller Art -von pompös bis bescheiden bestickt sind.
Nach dem Gottesdienst wurden die Stühle beiseite geräumt und ein Tisch dahergestellt, auf dem rasch das schon vorbereitete Essen -Obstspieße, ein Kuchen und kleine Keksschnittchen, drapiert wurde.
Priester Choi schnitt den Kuchen an und los ging das Schmausen.
Geistlicher zu sein ist in Korea übrigens hoch angesehn. Nur weil ich sein Gast war, haben mir wildfremde Frauen was geschenkt!Und sie haben ihn sehr respektvoll behandelt. Am Ostersonntag, in der großen Kirche wurde er, als er aus dem Auto ausstieg von großem Applaus begrüßt! Richtig wie ein Star!UNd die Leute gingen erst danach in die Kirche!
Aber wie dem auch sei, nach dem Gottesdienst tauchte eine meiner Tanten auf und der Tag im Anschluss wurde anstrengend.Aber das ist eine andere Story.
Ich sende euch alles Gute nachträglich zu Ostern im Jahr des Schweins
(Süß, oder ein Schweinchenosterei^_^ Schokoeier gibts hier übrigens keine und auch Eiersuche ist hier unbekannt.)
Ich träum schon vom deutschen Essen, den Leute, meinen geliebten Tieren,dem Land undundund!
An Ostern war ich übrigens mit dem Priester Choi, einem Freund von meiner Ma, der sich rührend um mich kümmert ,im Gottesdienst.
Schon an Karfreitag wollte er mir eine Ausstellung in einer Kirche zeigen.
Dass da auch Gottesdienst von ihm gehalten werden sollte, hat er erst dort erfahren. Und so erlebte ich meinen ersten katholischen Gottesdienst im kleinen Kreise. War wirklich sehr interessant.Ca. 30 Leute waren anwesend. Die Stühle wurden aufgebaut, und hinterm Altar waren ganz viele Eier zu sehen.Ja, Ostereier kennt man hier auch. Sie werden allerdings nicht mit Farbe bemalt, wie bei uns, eher beklebt und drumherum bebastelt. Aber direkt hinter den Stühlen, gab auch einen kleinen Laden, der geschlossen war,in dem man christliche Sachen kaufen konnte, und was mich ungemein amüsierte, Getränkeautomaten -praktisch neben dem Altar *hehe*
Die Messe war natürlich ganz in koreanisch -ich hab nicht sehr viel verstanden. Die Koreanerinnen tragen im übrigen weiße Tücher -wie Brautschleier auf dem Kopf, die mit Blütenmustern aller Art -von pompös bis bescheiden bestickt sind.
Nach dem Gottesdienst wurden die Stühle beiseite geräumt und ein Tisch dahergestellt, auf dem rasch das schon vorbereitete Essen -Obstspieße, ein Kuchen und kleine Keksschnittchen, drapiert wurde.
Priester Choi schnitt den Kuchen an und los ging das Schmausen.
Geistlicher zu sein ist in Korea übrigens hoch angesehn. Nur weil ich sein Gast war, haben mir wildfremde Frauen was geschenkt!Und sie haben ihn sehr respektvoll behandelt. Am Ostersonntag, in der großen Kirche wurde er, als er aus dem Auto ausstieg von großem Applaus begrüßt! Richtig wie ein Star!UNd die Leute gingen erst danach in die Kirche!
Aber wie dem auch sei, nach dem Gottesdienst tauchte eine meiner Tanten auf und der Tag im Anschluss wurde anstrengend.Aber das ist eine andere Story.
Ich sende euch alles Gute nachträglich zu Ostern im Jahr des Schweins
(Süß, oder ein Schweinchenosterei^_^ Schokoeier gibts hier übrigens keine und auch Eiersuche ist hier unbekannt.)
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