Mittwoch, 21. Februar 2007
Gyeongju -Nationalmuseum
Gott sei dank, fand der Tag nach dem Tamuli Park ein Ende. Wir sind nur noch was essen und dann in ein sehr nobles Hotel gefahren, in dem sogar ein Saunagang dabei war. Wir wurden also richtig verwöhnt. Bin ich froh, dass ich nich zahlen musste ;).Aber am nächsten Tag gings dann schon früh weiter, diesmal in das Nationalmuseum von Gyeongju. Gyeongju lohnt sich richtig, was?! Im Frühling kann man hier auch die Straßen entlangfahren,die tausende von Kirschbäumen an den Seiten hat. VOr 3 Jahren hatten wir das Glück das erleben zu dürfen und waren einfach überwältigt, von der Pracht, die diese Blüten boten. Wie Schnee fielen die rosanen Blüten auf uns herab und viele Koreaner fuhren lachend mit ihren Fahrrädern die Straße entlang. Die Straßen waren vor lauter Schaulustigen total zu und wir standen lange im Stau. Hoffentlich seh ich das dieses Jahr wieder.
Aber zurück zum Museum, mit dem ich mich auch von Gyeongju verabschieden muss.
Das Nationalmuseum ist zuallererst einmal wegen seiner zahlreichen Kunstschätze, wie Goldkronen, Töpferwaren, buddhistischen Kunstwerken,und Staturen aus der Shilla-Zeit berühmt. Wir sahen als erstes die Glocke König Seongdeoks des Großen,auch bekannt unter der legendären Emille Glocke.

Eine Legende erzählt, dass die Glocke immer zerbracht. ALs man dann den RAt weiser Männer einholte,sagten sie, dass man ihr ein Kind opfern müsste um sie haltbar zumachen. Daraufhin zog ein Mönch auf diese schwierige und unmögliche Suche los. Eine Mutter, wohl eine Labertasche erzählte unbedacht :Vielleicht würde sich ja mein Sohn eignen. Leider hörte der Mönch das und nahm ihr, trotz ihres Stäubens und Klagens das Kind weg. Als dann die Glocke zum ersten mal geschlagen wurde,konnte man das Kind vernehmen, das seine Mutter anklagte :"meine Mutter ist schuld daran, dass ich nicht leben kann". Die Glocke ist seitdem heil geblieben , man sieht aber an der Außenseite einige Risse...
Das Museum,

hat aber mehr zu bieten. Es gibt eindruchsvolle Kunstwerke aus vielen verschiedenen Zeitaltern und in einem andern Gebäude konnte man ein altes Boot sowie den Miniaturnachbau eines wunderschönen am Wasser gelegenen Palastes anschauen. Bilder durfte ich leider keine mache. Im Anschluss ging es noch zu einem Palastplatz, dessen Gebäude leider nicht mehr stehen.Man sieht nur noch ein paar und

an den Grasflächen konnte man erkennen, wo die einzelnen Gebäude gestanden haben. Dann folgte wieder eine 5 Stündige Fahrt nach Hwaseong.

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