Montag, 26. März 2007
Einige Erkenntnisse:
-Koreanerinnen , wenn sie einen guten Job haben wollen, praktisch dazu verpflichtet sind, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen.Daher findet man im Viertel reicher Menschen gaaanz viele Schönheitschirurgen.

-Mädchen im Alter von 23 am besten schon verlobt und unter der Haube sind. (MIt spätestens 25 haben sie verheiratet zu sein!)

-man hier gerne gemeinschaftlich singen geht

-man hier die Tasche beim Buseinstieg immer vor sich halten sollte,besonders morgens und abends.

-Es hier auch noch andere soziale Einrichtungen als das Blumendorf gibt (na Gott sei dank!)

-Das größte Lebensziel ist es hier einen BMW oder Benz zu fahren reich zu werden.

-Koreaner nehmen einen Freund nicht gerne mit in einen bereits fest bestehenden Freundeskreis (meint: Frägt eine Mädchen ihre beste Freundin: Du triffst dich doch jetz mit Leuten aus dem Tennisteam, kann ich mitkommen? -Die Antwortwürde NEIN lauten, da die Freunde (meistens auch wenn sie älter sind als die Freundin) es unbequem fänden)

-Discobesuche hier an die 20-25Euro kosten (nur der Eintritt)

-Kinder hier noch tun was ihre Eltern ihnen sagen,auch wenn sie schon erwachsen sind.

-Man hier ein tolles U-Bahnsystem hat. Prima ausgeschildert und flächenabdeckend. Außerdem kommen sie alle 10 Minuten.

-Reiche Leute in Hochhäuseren zu wohnen haben. HOchhäuser sind hier das Statussymbol für Reichsein.

-Die Getränke einfach zu lecker schmecken.

-Es einen Haufen von Trinkjoghurts gibt

-Auch alte Männer noch Händchen halten (ist hier normal, dass Jungen Hand haltend durch die Straßen laufen)

-Tiere mir hier einfach leid tun (ich kanns nicht oft genug sagen!)

-Es viele Bäche gibt, an deren Seiten man prima spazieren gehen und sport machen kann, und in denen kleine Fische leben ( Man sieht oft Straßenverkäufer, die kleine Fische in kleinen Plastikschüsseln anbieten....woher die wohl kommen ?)

-Man hier auf die Rangfolge achten muss, je nachdem wer das ist, muss man tiefer katzbuckeln

-Es hier einen Haufen toller Cafes gibt.

-Taekwondoler hier sehr dünne Bretter zum durchhauen benutzen.

-Die deutsche Botschaft ein grauenhaftes Informationsnetz hat (falls man es nach zahlreichen Versuchen dann dennoch schafft die richtige Person zu finden,ist alles gut. Man kümmert sich dann rührend).

-Die Polizei hier nicht sehr ordentlich, aber dafür sehr freundlich ist.

-Koreaner im allgemeinen unglaublich nett zu Ausländern sind

-die meisten Koreaner gerne mal Europa sehen wollen.

-Ich die Leute aus dem "Ritz" ins Herz geschlossen hab und am liebsten im Koffer, samt Cafe, nach Deutschland importieren würde ;p sicherlich werd ich sie auch noch in Deutschland als Gäste begrüßen können.

-koreanische Filme und Dramen einfach zu schnucklich sind.

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Erkenntnisse
Schon wahnsinn, wie unterschiedlich die Länder doch sind. Jeder hat seine Sitten.
Könntest du mit diesen Erkenntnissen in Korea leben, oder bist du zu sehr an Deutschland gewöhnt? Aber ich find es immer wieder genial, wenn du irgendwas neues auflistest und ich darüber staunen kann. Und was du alles so erlebst und siehst ist einfach erstaunlich! :-)

Viele liebe Grüße aus Zweibrücken

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danke ^-^
Nein, ich könnte nicht in Korea leben. DIe Menschen hier haben ein ganz anderes Denken. SIe werden ja von anfang an dazu getrimmt ein "Herdendenken" zu übernehmen. Sie sind nicht gerne allein, sondern am liebsten unter anderen Menschen und dann wird vieles nachgemacht. Das kann man auch sehr deutlich an den Häusern erkennen. SChau mal, es gibt hier so viele tolle Bauwerke, aber eins sieht aus wie das andere. Warum wohl?! Warum wurde nicht mal was neues ausprobiert? Warum immer dieselben Farben? Ich bin der Meinung, dass sie die koreanische Mentalität am deutlichsten wiedergeben.Ich könnte nicht den ganzen Tag in einer Firma arbeiten, nur 6Stunden schlafen oder so, und mich diesem Rangfolgedenken unterordnen. Ein Lehrer der Wongokhighschool fragte mich, warum die deutsche Schuldirektorin es für so wichtig halten würde, das die deutschen SChüler einen ganzen Tag in der koreanischen SChule verbringen... er würde das nicht verstehen. Ich kann nicht verstehen, warum er das nicht versteht...das ist doch an nem Schüleraustausch mit eins der wichtigesten Dinge! UNd das ist der springende Punkt. Das Denken ist einfach zu unterschiedlich geprägt. Die Weltanschauung zu andersartig. Ich möchte als Idividuum leben, und nicht der Masse hinterherrennen und brauche meine Zeit und Chance meinen eigenen Weg gehen zu können.Das kann man hier nur in absoluten Ausnahmefällen. Aber die die mitschwimmen sind auf ihre Art trotzdem glücklich... man darf das nicht nach dem deutschen BLickwinkel beurteilen. Ich glaube man kann es einfach nur akzeptieren.
Insofern, es ist erstaunlich, und es ist eine andere Welt.
Ganz viele liebe Grüße zurück
Alex

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Individuen
Na, dann scheint die Antwort auf den Spruch:
-Wir alle sind Individuen
-Ich nicht!
Wohl aus Korea zu stammen!

Du bist noch nicht verlobt und dabei musst du schon bald heiraten, tztztztztz!;-)

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